Donnerstag, 17. Dezember 2009

Weihnachtspause

So - die nächsten Tage kehrt Ruhe auf der Baustelle ein. Genau richtig zur stillen Zeit. Bauherrren, Handwerker und Nachbarn können sich auf Weihnachten einstellen.

An dieser Stelle möchte ich sagen, dass wir mit der geleisteten Arbeit zufrieden sind. Vor allem die Koordination der Leistungserbringer hat gut geklappt - das Haus war vor Frosteinbruch fertig verputzt und der Estrich ist auch schon drin.

Letzte Woche kamen die Fensterbauer noch einmal, um die falschen Leisten zu ersetzen. In diesem Rahmen wurden die Macken an den Rahmen begutachtet. Es wurde uns zugesichert, dass die Beschädigungen beseitigt und im Anschluss nicht mehr gesehen werden. Hierzu werden die Löcher mit einer Art Wachs versiegelt und polliert. Perfekt!

Ein besonderes Lob auch noch mal an die Verputzer der Fa. VL-Verputzgesellschaft, die wirklich super Arbeit geleistet haben. Selbst unser unabhängiger Fliesenleger hat deren Arbeit gelobt. Ebenso tolle Arbeit wurde auch seitens der Fa. WMS-Haustechnik unter der Leitung des Herrn Schlotzhauers geleistet. Für die nächsten Wochen wurde uns ein mobiles Heizgerät kostenlos zur Verfügung gestellt. Lediglich die anfallenden Stromkosten müssen wir tragen.

Nächste Woche kommt dann noch der Treppenbauer und nimmt das Aufmaß sobald der Estrich begehbar ist. Ebenfalls nächste Woche wird das Gerüst abgebaut und unser Tiefbauer Herr Schliep wird einen Teil des hausnahen Grundstücks schon mal etwas auffüllen - und das alles bei der Kälte und der fortgeschrittenen Jahreszeit - Top!

Der Estrich als Weihnachtsgeschenk


Wohn-/Essbereich mit Fuge


Fließestrich im Eingangsbereich

Pünktlich zu Weihnachten kam gestern der Fließestrich und wurde heute eingefüllt. Zuerst im OG, dann im EG und zum Schluss im Keller. Zwischen den Räumen wurde jeweils eine Fuge gesetzt. Genauso im Wohn-/Essbereich eine Fuge in der Verlängerung der Wand zwischen WZ und Flur.

Jetzt bleibt das Haus erstmal ca. fünf Tage zu, damit der Estrich richtig antrocknen kann. Im Anschluss wird dann ein spezielles Heizprotokoll gefahren. Nach ca. zwei bis drei Wochen wird dann die Oberfläche des Estrich mit einer Schleifmaschine geöffnet, damit die Feuchtigkeit besser entweichen kann.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Fußbodenheizung



Heute wurde die Fußbodenheizung eingebaut. Eine provisorische Heizung sorgt dafür, dass in den Rohren nun Wasser mit einer Temperatur von ca. 20 Grad fließt. Somit ist gewährleistet, dass kein Frostschaden entsteht.

Dem Estrich steht somit nichts mehr entgegen. Ein Heizprotokoll wird in den nächsten fünf Wochen dafür sorgen, dass der Estrich optimal austrocknen kann. Hoffentlich!

Aktuelle Bilder: Innenputz und Fußbodendämmung


Hobbyraum: Ver- und Entsorgungsleitungen


Küche


Wohn-/Essbereich: Die Leitungen verschwinden hinter einer Trockenbauwand. Hier mussten wir uns auch wieder ärgern. Eigentlich hätten Elektroleerrohre links von dem roten Entsorgungsrohr liegen sollen, damit der Schacht nicht zu breit wird. Jetzt werden wir sie provisorisch festbinden und hoffen, dass der Trockenbauer gute Arbeit leistet.


Flur und Treppenhaus mit Fenster zum Wohnzimmer


Wohnzimmer mit Blick auf Frau und Auto :-)

Innenputz und Fußbodenheizung

Letzte Woche wurde der Innenputz fertig gestellt. Meiner Meinung nach gute Arbeit. Allerdings haben die Verputzer im Außenbereich noch einiges zu tun, was sie eigentlich schon fertig stellen sollten: Der Sockel ist noch nicht komplett gedämmt, die Außenfensterbänke des Lichtgrabens und der Terassentür fehlen noch und die Kellerfenster sind auch noch nicht verputzt. Angeblich arbeiten sie auf drei Baustellen gleichzeitig (eine davon in Darmstadt!). Naja - war wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, wann der Zeitdruck wächst.

Im Moment sind die Sanitärinstallateure unter der Führung von Herrn Schlotzhauer der Fa. WMS-Haustechnik im Haus und bereiten die Fußbodenheizung vor. Am Donnerstag soll dann der Estrich kommen. Die Fußbodenheizung soll dann die erste Zeit mit einer Vorlauftemperatur von 25 Grad beheizt werden, damit es zu keinen Frostschäden kommt. Im Moment haben wir leichte Minusgrade - aber noch alles im grünen Bereich.

Im Kinderbad haben wir uns jetzt doch dafür entschieden, die Badewanne direkt auf den Beton stellen zu lassen und nicht wie von der Deura geplant: auf den Estrich - Grund: Wir finden es schöner, wenn die Badewanne nicht höher als 50 cm ist - und das geht nur, wenn sie direkt auf dem Beton steht. Hierfür mussten wir ein extra Formular (Haftungsausschluss) unterschreiben, mit dem sich die Deura absichert (evtl. auftretende Wasserschäden - ist aber quatsch!).

Montag, 30. November 2009

Aktuelle Bilder

Da ich bei den letzten Veröffentlichungen gemerkt habe, dass das mit den Bildern einfügen irgendwie nicht so klappt, wie ich mir das vorstelle, setzte ich nun die Bilder separat ein:



Ansicht von Westen mit Küche, Esszimmer und Wohnzimmerbereich im EG und Schlafzimmer, Kinderbad und Tim´s Zimmer im OG (von links nach rechts)




Ansicht von Norden mit Gäste-WC, Eingangstür und Küche im EG und dem Bad im OG (von links nach rechts)

Freitag, 6. November 2009

Das Dach ist eingedeckt!


Nach über zwei Wochen Leerlauf-phase wurde nun heute das Dach fertig gedeckt. Wir haben uns für Frankfurter Pfannen entschieden - passend zu den grauen Fenstern. Wir sind echt froh, dass wir seitens der Gemeinde Wendelstein keine Schwierigkeiten diesbezüglich bekommen hatten. Ein rotes Dach wollten wir nicht!

Die Jungs von der Fa. Melnek (Dachdecker) haben auch super Arbeit geleistet - schaut toll aus!

Letzte Woche war der Elektriker, Herr Schwarz aus Altdorf, auf der Baustelle und hat die Schalter
und Dosen eingezeichnet. Er wird wohl nächste
Woche loslegen, die Schlitze zu schlagen.

Und am 17.11. werden dann wohl endlich die Fenster eingebaut. Wegen der grauen Außenfarbe kam es zu einer verlängerten Wartezeit bei der Fertigung. Naja - das hätte man schon besser planen können...

Im Anschluss kommt dann die erste Sanitärrohinstallation.

Schleches Timing


Leider hat es ein wenig gedauert, bis die Dachdecker kamen, um das Dach abzudichten. Da hat wohl die Kommunikation zwischen Bauleiter und ausführenden Firmen nicht so ganz gepasst. Naja - kurz nach dem Richtfest hat es dann noch mal so richtig geregnet und geschneit. Das Ergebnis seht ihr auf dem Bild. Ich habe ca. zwei Stunden mit "Keue" damit verbracht, den Keller trocken zu bringen. Wir kehrten das Wasser vom OG über das Treppenhaus in den Keller und haben dann mit Eimern und zwei Bierchen den Keller (ca. 10 cm Wasserstand) wieder trocken gebracht.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Richtfest!


Den Montag und den Dienstag habe ich damit verbracht, die Dachbalken und Bretter (Dachüberstand) zu streichen.

Erst mit Imprägniergrund und anschließend mit grauer Wetterschutzfarbe (passend zu den Fenstern).

Gearbeitet habe ich in der Halle der Zimmerei Kerschensteiner in Berg i. d. Opf. Zünftige Atmosphäre mit Bayern 1. Insgesamt habe ich ca. 5 Stunden gebraucht.

Auf dem unteren Bild sieht man einen Teil des
Holzes vor dem Streichen.

Diese Arbeit kann ich empfehlen, um sinnvoll Geld zu sparen. Die Farbe hat ca. 100 € gekostet und an Arbeitszeit muss man (inkl. Zweitanstrich am Haus) ungefähr 7-8 Stunden rechnen.

Wenn ich die Arbeiten hätte ausführen lassen, hätte ich zwischen 800 und 900 € bezahlt. Also - selbst ist der Bauherr!

Am Mittwochmorgen standen dann die Jungs von der Zimmerei Kerschensteiner auf der Matte (Baustelle) und haben in einer Rekordzeit den Dachstuhl gerichtet. Arbeitszeit: 1 Tag!

Gegen halb 4 feierten wir dann unser kleines Richtfest im Kreis der Zimmerer, der Mauerer und der kleinen Bauherrenfamilie. Zu Wurstssemmeln, Leberkäs und Krombacher hielt der Zimmerermeister Herr Kerschensteiner seinen Richtspruch, um das Haus vor zukünftigen Gefahren zu schützen. Eine sehr nette Tradition.

Unser OG


Der Rohbau nähert sich dem Ende - schade eigentlich - es war echt nett, den Jungs bei der Arbeit zuzuschauen und das Haus förmlich wachsen zu sehen. Die Außenwände stehen bereits und am Anfang der Woche (12.10.09) wurden die ersten Innenwände gesetzt. Ein schönes Gefühl, zu sehen, wie die einzelnen Räume entstehen. Zur Ausführung selbst kann ich nichts weiter schreiben. Analog zum EG alles i.O.


Montag, 28. September 2009

Wir haben Wasser im Haus!

...und das ist gut so!

Am Freitag kamen die Jungs vom Frischwasserzweckverband Schwarzachgruppe und haben den Wasseranschluss gelegt.

Die Bauwasserleitung wurde vorsorglich bis ans Haus geführt, nun als Frischwasseranschluss umgebaut und druckwasserdicht (bis zu einem Druck von 0,5 bar von innen als auch von außen) in unserem HWR (für alle "Nichtbauherren": Hauswirtschaftsraum) eingebaut.


Das EG nimmt Konturen an


Ein Lob an die Fa. Lupo - bis jetzt sind die Jungs echt schnell und leisten meiner Meinung nach gute Arbeit. Ich versuche jeden Tag auf der Baustelle vorbei zu schauen, um einerseits alles zu dokumentieren und natürlich auch um hautnah am Hausbau dabei zu sein.

Letzten Donnerstag, 17.09.09, wurde das Bild aufgenommen, auf dem man die ersten Mauern unseres EG erkennen kann. Die untere Reihe wurde auf Mörtel gebaut. Alle anderen Reihen werden geklebt. Das geht bedeutend schneller und es wird viel weniger Wasser verwendet.
Dadurch kann das Haus natürlich auch viel schneller austrocknen.

Bis jetzt haben wir echt Glück mit dem Wetter - immer warm und kein Regen!

Nachdem das Erdgeschoss langsam Gestalt annimmt, und wir auch schon mal darin herum gelaufen sind, kommt uns alles echt super klein vor - aber das ist wohl normal :-)
Auch die Fa. Schliep, die unsere Erdarbeiten macht, leistet super Arbeit. Die Baugrube wurde schichtenweise verdichtet (ca. alle 50 cm) und das mehrmals pro Schicht.

Entwässerung der Lichtschächte und Stützmauern


Nachdem unser Keller zu unserer Zufriedenheit fertig gestellt wurde und die Außenwände mit Perimeterdämmung abgedichtet wurden, sind nun die Lichtschächte und der Lichtgraben an ein Entwässerungssystem angeschlossen worden. Die Lichtschächte im Norden wurden an geschlitzte Rohre angeschlossen, damit das ansteigende Grundwasser gleich eindringen und abfließen kann. Im Süden wurden die Lichtschächte direkt an KG-Rohre angeschlossen und werden dann in unsere Zisterne eingeleitet.


Ein kleiner Tipp an alle Bauherren: Im Eingangsbereich und im Bereich der geplanten Terrasse habe ich mir Stützmauern aus Schwerbeton setzen lassen, die auf dem gewachsenen Boden aufliegen und ca. 180 cm hoch sind. Sie dienen dazu, dass die Eingangsstufen und der nördliche Teil der Terrasse in den ersten Jahren nicht mit der verdichteten Erde absinken können und ich auch in Zukunft keinen Ärger damit habe. Im Terrassenbereich nur direkt am Haus, da die Konstruktion später einmal im Süden auf gewachsenen Boden liegt und dort nicht absinken wird. Den Tipp habe ich von meinem Schwiegervater, der sein Haus vor ca. 30 Jahren selbst gebaut hat und uns mit Rat und Tat unterstützt. Vielen Dank!!!

Freitag, 18. September 2009

Der Keller steht!


Am Donnerstag, den 17.09., wurde dann die Decke geliefert. Herr Schwarz von der Fa. Elektro Schwarz aus Altdorf hat unmittelbar danach die Leerrohre für die Elektroinstallation verlegt. Danach wurden die Kelleraußenwände mit Beton gefüllt und die Decke gegossen.

Der WU-Keller


Am nächsten Tag kamen dann auch schon die Kelleraußenwände (WU-Beton) und wurden von der Fa. Lupo fachmännisch installiert. Fugenbleche wurden ordnungsgemäß installiert und die Übergänge mit einer Dichtungsmasse verfüllt.

Stein auf Stein - es geht los!


Am 14.09. haben die Mitarbeiter der Fa. Lupo Bau damit begonnen, die Kellerinnenwände zu mauern. Langsam kann man sich vorstellen, wie später mal der Keller aussieht. Die netten Jungs waren wirklich schnell und haben gut gearbeitet. Nach getaner Arbeit haben sie auch die Ziegelreihen abgedeckt, damit kein Regen in die Steine eindringt, die sich wie Schwämme vollgesaugt hätten.

Donnerstag, 3. September 2009

Der Kanal, die Baugrube und die Kellerbodenplatte


Nachdem Herr Schliep mit seinem Mitarbeiter super Arbeit geleistet hat und den Kanal inkl. Revisionsschächte, Stufengraben und Verlegung der Strom- und Telekomleerrohre fertig gestellt hat, wurde am 26.08. die Baugrube ausgehoben. Im Anschluss wurde die Kiesschicht aufgetragen und verdichtet.

Am 01.09. rückte dann die Fa. Lupo-Bau mit drei Mitarbeitern an und begann mit den Vorbereitungen für die Bodenplatte, welche am Nachmittag des 02.09. fertig war. Die Platte macht einen sehr guten Eindruck - Fugenbleche etc. wurden ordentlich verbaut.

Eigentlich hätten die Arbeiten gleich am 27.08. weiter gehen können. So lag die Baustelle ein paar Tage brach. Leider müssen wir auch auf die Kellerwände der Weißen Wanne noch ca. 10 Tage warten. Dass nun die nächsten 1 1/2 Wochen auf der Baustelle nix passiert, hätte auch etwas besser geplant werden können - aber gut - bisher hat ja alles gut geklappt und wir sind sehr zufrieden.

Sonntag, 23. August 2009

Der erste Spatenstich!


Am 12.07.09 hatten wir das Bauanlaufgespräch. Vor Ort: Herr Lüttkopf (Geschäftsführer Fa. Deura), unser Bauleiter Herr Hochstatter, der Tiefbauer Herr Schliep aus Burgthann und ein Vertreter der Fa. Lupo-Bau (Rohbaufirma aus Sondershausen). Finden wir übrigens sehr gut, dass sich der Geschäftsführer persönlich auch kümmert.

Nachdem nun alle Formalitäten erledigt sind und die Baugenehmigung erteilt wurde, hat die Fa. Schliep den Bau begonnen. Letzte Woche wurde der alte Kanal freigelegt und die ersten neuen Rohre verlegt.

Mittwoch, 3. Juni 2009

Wir werden bauen!!!


Die ersten Schritte in Richtung Eigenheim sind gemacht.
Unser Grundstück haben wir bereits erstanden und der Plan der DHH steht.

Wir bauen mit der Firma Deura-Hausbau GmbH aus Fulda bzw. Sondershausen.
Herr Uszkoreit, der Verkäufer, hatte viel Geduld mit uns, hat uns sehr gut beraten und betreut und hat unsere Vorstellungen super in die Planung einfließen lassen. Nachdem wir unsere Wünsche grob geäußert hatten, hat der Architekt, Herr Kutzner, das Haus für uns entworfen. Großes Lob an beide - auch die x-te Grundrissänderung von unserer Seite war ok.

Nach der Unterzeichnung des Werkvertrages haben wir Herrn Straßberger als Ansprechpartner im Innendienst bekommen. Mit ihm hatten wir die Bemusterung und die Werkplanbesprechung. Hat alles gut geklappt und die Mehrkosten für ein paar Sonderwünsche hielten sich in Grenzen. Herr Straßberger war auch sehr freundlich und geduldig, hat alle Fragen beantwortet und sich auch am Telefon sehr viel Zeit genommen um unsere Fragen zu beantworten.

Wir hatten uns für Deura entschieden, weil sie das beste Preis-/Leistungsverhältnis hatte. Wir hatten uns viele Angebote machen lassen und viel recherchiert (Luxhaus, Kampa, Fischer, Netterbau, 123 Massivbau und kleinere fränkische Massivbauer vor Ort). Deura hat in seiner Komfortbaubeschreibung schon viele Leistungen drin, für die andere Häuslebauer extra Geld möchten, wie z.B. Fußbodenheizung, 3fach-Verglasung oder eine hochwertige Holz-Stahl-Treppenkonstruktion. Bei Deura hatten wir in der Summe ein sehr gutes Bauchgefühl und auf das soll man ja auch hören.

Auf dem Foto: Die letzten Reste des abgerissenen Altbestandes. Jetzt kann´s losgehen...