Montag, 28. September 2009

Wir haben Wasser im Haus!

...und das ist gut so!

Am Freitag kamen die Jungs vom Frischwasserzweckverband Schwarzachgruppe und haben den Wasseranschluss gelegt.

Die Bauwasserleitung wurde vorsorglich bis ans Haus geführt, nun als Frischwasseranschluss umgebaut und druckwasserdicht (bis zu einem Druck von 0,5 bar von innen als auch von außen) in unserem HWR (für alle "Nichtbauherren": Hauswirtschaftsraum) eingebaut.


Das EG nimmt Konturen an


Ein Lob an die Fa. Lupo - bis jetzt sind die Jungs echt schnell und leisten meiner Meinung nach gute Arbeit. Ich versuche jeden Tag auf der Baustelle vorbei zu schauen, um einerseits alles zu dokumentieren und natürlich auch um hautnah am Hausbau dabei zu sein.

Letzten Donnerstag, 17.09.09, wurde das Bild aufgenommen, auf dem man die ersten Mauern unseres EG erkennen kann. Die untere Reihe wurde auf Mörtel gebaut. Alle anderen Reihen werden geklebt. Das geht bedeutend schneller und es wird viel weniger Wasser verwendet.
Dadurch kann das Haus natürlich auch viel schneller austrocknen.

Bis jetzt haben wir echt Glück mit dem Wetter - immer warm und kein Regen!

Nachdem das Erdgeschoss langsam Gestalt annimmt, und wir auch schon mal darin herum gelaufen sind, kommt uns alles echt super klein vor - aber das ist wohl normal :-)
Auch die Fa. Schliep, die unsere Erdarbeiten macht, leistet super Arbeit. Die Baugrube wurde schichtenweise verdichtet (ca. alle 50 cm) und das mehrmals pro Schicht.

Entwässerung der Lichtschächte und Stützmauern


Nachdem unser Keller zu unserer Zufriedenheit fertig gestellt wurde und die Außenwände mit Perimeterdämmung abgedichtet wurden, sind nun die Lichtschächte und der Lichtgraben an ein Entwässerungssystem angeschlossen worden. Die Lichtschächte im Norden wurden an geschlitzte Rohre angeschlossen, damit das ansteigende Grundwasser gleich eindringen und abfließen kann. Im Süden wurden die Lichtschächte direkt an KG-Rohre angeschlossen und werden dann in unsere Zisterne eingeleitet.


Ein kleiner Tipp an alle Bauherren: Im Eingangsbereich und im Bereich der geplanten Terrasse habe ich mir Stützmauern aus Schwerbeton setzen lassen, die auf dem gewachsenen Boden aufliegen und ca. 180 cm hoch sind. Sie dienen dazu, dass die Eingangsstufen und der nördliche Teil der Terrasse in den ersten Jahren nicht mit der verdichteten Erde absinken können und ich auch in Zukunft keinen Ärger damit habe. Im Terrassenbereich nur direkt am Haus, da die Konstruktion später einmal im Süden auf gewachsenen Boden liegt und dort nicht absinken wird. Den Tipp habe ich von meinem Schwiegervater, der sein Haus vor ca. 30 Jahren selbst gebaut hat und uns mit Rat und Tat unterstützt. Vielen Dank!!!

Freitag, 18. September 2009

Der Keller steht!


Am Donnerstag, den 17.09., wurde dann die Decke geliefert. Herr Schwarz von der Fa. Elektro Schwarz aus Altdorf hat unmittelbar danach die Leerrohre für die Elektroinstallation verlegt. Danach wurden die Kelleraußenwände mit Beton gefüllt und die Decke gegossen.

Der WU-Keller


Am nächsten Tag kamen dann auch schon die Kelleraußenwände (WU-Beton) und wurden von der Fa. Lupo fachmännisch installiert. Fugenbleche wurden ordnungsgemäß installiert und die Übergänge mit einer Dichtungsmasse verfüllt.

Stein auf Stein - es geht los!


Am 14.09. haben die Mitarbeiter der Fa. Lupo Bau damit begonnen, die Kellerinnenwände zu mauern. Langsam kann man sich vorstellen, wie später mal der Keller aussieht. Die netten Jungs waren wirklich schnell und haben gut gearbeitet. Nach getaner Arbeit haben sie auch die Ziegelreihen abgedeckt, damit kein Regen in die Steine eindringt, die sich wie Schwämme vollgesaugt hätten.

Donnerstag, 3. September 2009

Der Kanal, die Baugrube und die Kellerbodenplatte


Nachdem Herr Schliep mit seinem Mitarbeiter super Arbeit geleistet hat und den Kanal inkl. Revisionsschächte, Stufengraben und Verlegung der Strom- und Telekomleerrohre fertig gestellt hat, wurde am 26.08. die Baugrube ausgehoben. Im Anschluss wurde die Kiesschicht aufgetragen und verdichtet.

Am 01.09. rückte dann die Fa. Lupo-Bau mit drei Mitarbeitern an und begann mit den Vorbereitungen für die Bodenplatte, welche am Nachmittag des 02.09. fertig war. Die Platte macht einen sehr guten Eindruck - Fugenbleche etc. wurden ordentlich verbaut.

Eigentlich hätten die Arbeiten gleich am 27.08. weiter gehen können. So lag die Baustelle ein paar Tage brach. Leider müssen wir auch auf die Kellerwände der Weißen Wanne noch ca. 10 Tage warten. Dass nun die nächsten 1 1/2 Wochen auf der Baustelle nix passiert, hätte auch etwas besser geplant werden können - aber gut - bisher hat ja alles gut geklappt und wir sind sehr zufrieden.